Ausgabe Streuobst-Jungbäume + Weiden

Zeiteinteilung für die Naturparkgemeinden folgt.

Bestellfrist für Streuobst-Jungbäume + regionale Weidenpflanzen  zwischen 01.08.2022 und 30.9.2022 online unter  –  BESTELLUNG-STREUOBST

Auch 2022 gibt es für die Bürger*innen aller 15 Naturparkgemeinden die Möglichkeit den eigenen Streuobstbestand durch das Pflanzen von jungen Obstbäumen zu erneuern oder neu anzulegen. Es können pro Naturpark-Haushalt höchstens 10 Bäume bestellt werden, wobei die Kosten pro Jungbaum 19 Euro betragen. Dieser günstige Preis ist möglich, da Ihre Naturparkgemeinde diese Aktion finanziell unterstützt. Heuer bieten wir zu den Streuobstbäumen auch Weidensträucher zum Verkauf an. Das besondere an diesen Weiden ist, dass wir die Setzlinge aus regionalen „Urweiden“ gezogen haben und damit garantiert Südsteirische Pflanzen für artenreiche und vielfältige Hecken anbieten können.

Bei der Baumausgabe am 29. Oktober 2022 im Naturparkzentrum Grottenhof/Leibnitz werden die Kosten in bar eingehoben. Nach Ende der Bestellfrist wird ihnen die genaue Zeiteinteilung zugesandt.

Der Naturpark fördert die Streuobstwiesen in der Südsteiermark

Kaum eine Region Österreichs kann sich über eine derartige Vielfalt an seltenen Lebensräumen freuen, wie der Naturpark Südsteiermark. Das Klima ist günstig, Wälder, Wiesen, Weingärten und Äcker in flachen bis steile Lagen wechseln sich ab. So entstehen seltene Lebensräume mit zum Teil ebenso besonderen Tier- und Pflanzenarten. Der absolute Biodiversitätshotspot in der südsteirischen Kulturlandschaft sind jedoch die Streuobstwiesen mit knapp 5.000 verschiedenen Arten. Zur Förderung der Streuobstwiesen in der Südsteiermark wurden seit 2016 über 10.000 Jungbäume alter Obstsorten (30 Sorten) an die Bürger*innen verteilt. Die jährlichen Jungbaumausgaben wurden zum etablierten Naturschutzevent mit allen NGO’s aus der Region. Über die Jahre wurden auch ca. 250.000 Liter Naturpark-OPFLSOFT gepresst (Termine 2022), um auch die Nutzung des Obstes für alle Bürger*innen leichter zu ermöglichen. Die Naturparkgemeinden leisten hier jedes Jahr einiges, indem sie mit ihrem Personal die „Apfellogistik“ durchführen und durch die finanzielle Unterstützung günstige Preise für ihre Bürger*innen ermöglichen.

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