Tag der Biodiversität 2018

Am Tag der Biodiversität versuchten 65 ForscherInnen verschiedener Fachrichtungen (Vögel, Insekten, Pflanzen etc.) innerhalb von 24 Stunden möglichst viele Arten zu finden und zu dokumentieren. Zahlreiche Gäste waren beim Entdecken der Artenvielfalt am Biohof Gunzcy dabei, gefördert über LEADER und die HochschülerInnenschaft der Uni Graz (ÖH).

Der Tag der Biodiversität soll eine Verbindung zwischen Forschung, dem Naturpark und der Naturparkbevölkerung herstellen, dabei auf die Vielfalt der heimischen Natur hinweisen und vor allem die Aufmerksamkeit auf den Zusammenhang zwischen Biodiversität und Kulturlandschaft lenken.
Die beforschten Flächen sind Teil eines beispielhaften landwirtschaftlichen Betriebs mit dem Grünland und dem Wald der Naturvermittlerin Ursula Lechenauers. Durch das gemeinsame Vermitteln der Forscher mit ihrer Artenkenntnis und der Bäuerin als Erhalterin der artenreichen Kulturlandschaft, wird der Bevölkerung der unmittelbare Zusammenhang vor Augen geführt. Teilnehmende NGOs werden im Rahmen der Veranstaltung mit den ForscherInnen und der Landwirtschaft vernetzt und somit Vorurteile abgebaut und neue Kooperationen gebildet. Der Naturpark bekommt aufschlussreiche Daten in Form einer umfassenden Artenliste.

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