Mit 01. Jänner 2026 übernimmt DI (FH) Kilian Cresnik die Leitung des Naturpark Südsteiermark. Er folgte damit Mag. Matthias Rode nach, der nach zehn Jahren erfolgreicher Tätigkeit in der Südsteiermark künftig die Geschäftsführung der Naturparke Steiermark übernehmen wird.
Kilian Cresnik, gebürtig aus Kitzeck im Sausal, ist ausgebildeter Landschaftsarchitekt und verfügt über langjährige berufliche Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Gemeinden sowie in den Bereichen Raumplanung und Naturschutz. Nach einem Hearing wurde er als idealer Kandidat für diese verantwortungsvolle Position ausgewählt.
Auch Obmann Bürgermeister Karl Habisch zeigt sich überzeugt von der Neubesetzung: „Mit Kilian Cresnik gewinnen wir eine fachlich äußerst kompetente Persönlichkeit, die den Naturpark erfolgreich und vorausschauend in die Zukunft führen wird.“ Aufbauend auf zahlreichen Projekten zum Erhalt und zur Weiterentwicklung der Kulturlandschaft – etwa erfolgreichen Initiativen zu Streuobst, regionalem Wiesensaatgut oder heimischen Gehölzen – wird künftig insbesondere die Wiederherstellungsverordnung der Europäischen Union eine zentrale Rolle in der Naturparkarbeit einnehmen.
Der scheidende Naturparkmanager Matthias Rode betont rückblickend die Bedeutung der engen Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort: „In einem Naturpark geht es darum, intensiv und im besten Einvernehmen mit den Grundeigentümer*innen zusammenzuarbeiten und sie bei Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität bestmöglich zu unterstützen.“ In seiner neuen Funktion als Geschäftsführer der Naturparke Steiermark wird er diese Vision künftig nicht nur in der Südsteiermark, sondern gemeinsam mit allen sieben steirischen Naturparken weiterverfolgen.
Auch Kilian Cresnik teilt diesen Ansatz und hebt hervor, wie wichtig es sei, die regionalen Netzwerke aus Naturschutz, Tourismus und Landwirtschaft konsequent in die Zukunftsplanung einzubinden. Nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Akteur*innen könne eine nachhaltige und langfristige Entwicklung der Region sichergestellt werden.
Bürgermeister Karl Habisch unterstreicht zudem den starken Rückhalt der 15 Naturparkgemeinden: „Die Gemeinden stehen mit voller Kraft hinter dem Naturparkkonzept, das Regionalentwicklung, Bildung, Erholung und Naturschutz miteinander verbindet.“ Neben der Unterstützung der Naturparkkindergärten und Naturparkschulen setzen die Gemeinden auch selbst sichtbare Maßnahmen, etwa durch die Schaffung zusätzlicher Blühflächen im öffentlichen Raum. Gleichzeitig sei es entscheidend, auch die Bevölkerung mitzunehmen und Offenheit für mehr Biodiversität zu fördern.
Der Naturpark fungiert dabei als zentraler Netzwerkknoten, an dem Ideen entstehen und gemeinsam mit regionalen Stakeholdern weiterentwickelt werden. Diese Arbeit beginnt bereits in den Naturparkkindergärten und Naturparkschulen und reicht bis zu gemeindeübergreifenden Entwicklungsprojekten.
Auch künftig wird der Naturpark Südsteiermark als eigenständiger Geschäftsbereich der Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH eine wesentliche ökologische Rolle in der nachhaltigen Entwicklung der Region übernehmen. Das professionelle Management des Naturparks stellt dabei sicher, dass Naturschutz, Regionalentwicklung und Bewusstseinsbildung weiterhin erfolgreich miteinander verbunden werden.
Vorstand: Naturpark Südsteiermark: Bgm. Alfred Lenz, Bgm. Johann Lappi, Bgm. Josef Fischer, Bgm*in: Elke Halbwirth, Vzbgm. Jochen Pießnegger, Bgm. Gerhard Hartinger, Mag. Matthias Rode (GF Naturparke Steiermark), Obmann Bgm. Karl Habsich, DI (FH) Kilian Cresnik (Manager Naturpark Südsteiermark), Bgm. Walter Novak, Bgm. Friedrich Partl, Bgm. Gerald Aldrian, Anna Luidold (Biodiversitätsexpertin Naturpark Südsteiermark), Bgm. Erich Plasch, Vzbgm. Harald Tomandl, DI Birgit Haring (Prokursitin Regionalmanagement Südweststeiermark GmbH)
